MONOPOL: Einheitsfarbe gegen Einheitspolitik

Architekt Brandlhuber protestiert

MONOPOL am 04.08.2011 von Anne Kohlick > zum Artikel

Zitat: “Vor allem mit der Liegenschaftspolitik ist Brandlhuber nicht einverstanden. In einem öffentlichen Brief vom 20. Juli forderte er im Rahmen der Konferenz „KUNST STADT BERLIN 2020“, die Privatisierung von städtischem Grundeigentum müsse ein Ende haben, sonst könne sich Berlin als Kunststandort auf lange Sicht nicht halten. Vor allem fehlen dem Stadtplaner konkrete Aussagen der Parteien zum Thema Stadtentwicklung: „Keiner will die Privatisierung stoppen. SPD und Linke hatten auch schon im letzten Wahlkampf einen anderen Umgang mit dem städtischen Grundbesitz versprochen. De facto ist das Gegenteil passiert: Berlin hat in zentralen Bereichen fast alles an öffentlichen Liegenschaften aufgegeben, was vermarktbar war.“