Über die Initiative
Die INITIATIVE STADT NEUDENKEN, gegründet 2011, ist ein Zusammenschluss von stadtpolitisch interessierten Menschen aus den Bereichen Stadtplanung und Architektur, Wissenschaft, Kunst, Kultur, Wirtschft und Soziales die sich in Berlin im Rahmen verschiedener Initiativen und Organisationen für eine sebstbestimmte, kooperative und sozial ausgewogene Stadtentwicklung einsetzen.
Ziel der in der INITIATIVE STADT NEUDENKEN vernetzten Akteure ist es, mit impulsgebenden Konzepten und Forderung den qualifizierten gesellschaftlichen Diskurs über eine neue Liegenschafts- und Stadtentwicklungspolitik in Berlin und darüberhinaus zu stärken.
2015 wurde der Verein Stadt Neudenken gegründet um die Ziele der Initiative besser umsetzen zu können. Er fungiert in erster Linie als Förderverein der Initaitive Stadt Neudenken und agiert nicht als Akteur in der Öffentlichkeit.
Die INITIATIVE STADT NEUDENKEN wurde im Rahmen der Konferenz KUNST STADT BERLIN 2020 – Welche Kunstpolitik braucht die Stadt? am 20. Juli 2011 ins Leben gerufen.
Anlass zur Gründung der INITIATIVE STADT NEUDENKEN war die Ausschreibung des Liegenschaftsfonds der Bauflächen am Blumengroßmarkt in Kreuzberg, entgegen eines laufenden Beteiligungsverfahren des Bezirks. In einem offenen Brief, veröffentlicht in der TAZ am 26.7.2012 protestierten 70 Representanten der Berliner Kultur- und Architekturszene gegen die Ausschreibung und forderten die Politik auf eine neue Liegenschaftspoltik einzuleiten.
InitiatorInnen der INITIATIVE STADT NEUDENKEN sind:
- Andreas Ammann (YOUNG CLIMATE SUMMIT)
- Leonie Baumann (Rektorin Kunsthochschule Berlin Weissensee)
- Arno Brandlhuber (Architekt, Professor Akademie der Bildenden Künste Nürnberg)
- Florian Schmidt (Stadtsoziologe)
Die Aktvitäten der Initiative Stadt Neuenken wird von einem Lenkungskreis koordiniert.