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Werkstatt: Erbbaurechte in Berlin
Datum
am 1. Dezember 2017
Standort
ExRotaprint Projektraum „Glaskiste“ Gottschedstr. 4, 13357 Berlin-Wedding
Moderation
Frauke Burgdorff
Konzeption & Organisation
Daniela Brahm, Andreas Foidl, Christian Schöningh (Initiative Stadt Neudenken) Rolf Novy-Huy (Stiftung trias)
Dokumentation
- Dem Erbbaurecht kann – wenn es entsprechend ausgestaltet wird – als gemeinwohlorientiertes Instrument der Daseinsvorsorge eine zentrale Rolle zukommen, um die Liegenschaftspolitik Berlins langfristig zu gestalten und eine nachhaltige und niederschwellige Bodennutzung zu ermöglichen.
In der Erbbaurechtswerkstatt wurden die wesentlichen Stellschrauben von Erbbaurechtsverträgen untersucht und neue Wege in ihrer Anwendung diskutiert. Gleichzeitig wurde die Vergabe von Erbbaurechten als Instrument einer langfristigen Bodenpolitik insbesondere zur Stärkung der Wohnraumversorgung in Berlin und zur Eindämmung von Bodenspekulation thematisiert.
Ziel der Veranstaltung war, konkrete Ansätze für Verwaltung, Politik und beteiligte Akteure zu finden, auf deren Grundlage eine neue Erbbaurechtsstrategie für Berlin formuliert werden kann. Die Ergebnisse liegen nun in der angefügten Dokumentation zusammengefasst vor.
Die Erbbaurechtswerkstatt wurde von der Initiative Stadt Neudenken und der Stiftung trias organisiert (Konzeption und Durchführung: Daniela Brahm, Andreas Foidl, Rolf Novy-Huy, Christian Schöningh). Sie fand mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bei ExRotaprint in Berlin-Wedding statt.
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