36. und 37. Runder Tisch Liegenschaftspolitik:
Bauen, nicht bauen, umbauen –
Mit Bodenpolitik sinnvoll steuern
Berlin braucht ein größeres Wohnungsangebot – und das soll aktuell vor allem durch Neubau („bauen, bauen, bauen“) geschaffen werden. Hier ergeben sich zwangsläufig Zielkonflikte mit Umwelt- und Klimabelangen: durch die verursachten CO₂-Emissionen, aber vor allem auch, wenn vorhandene Grünflächen mit ihren ökologischen und stadtklimatischen Qualitäten versiegelt werden. Um diese Herausforderung zu bewältigen, kommen Bodenpolitik und Flächenmanagement eine Schlüsselrolle zu.
→ 36. Runder Tisch (Teil 1): Abriss und Neubau vs. Bestandserhalt
37. Runder Tisch (Teil 2): Wenn bauen, dann wo und wie?
13.10.2023, 10–13 Uhr
Abgeordnetenhaus Berlin // Online-Stream
Bei manch einem kommerziellen Bauvorhaben werden ökologisch wertvolle Flächen in Anspruch genommen und damit die nicht erneuerbare Ressource Boden zerstört – während anderswo genügend bereits versiegelte Flächen genutzt werden könnten. Hier regt sich nicht selten Protest lokaler Initiativen. Doch auch gemeinwohlorientierte Wohnungsbau- und Nachverdichtungsvorhaben sind nicht konfliktfrei, zudem haben zukünftige Bewohner:innen hier selten eine direkte Stimme. Wir fragen daher: Welche Flächennutzungen haben wann Vorrang? Unter welchen Bedingungen sollte wo, von wem gebaut werden?
Programm
Das detaillierte Programm wird rechtzeitig vor der Veranstaltung hier ergänzt.
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